Schlagwort: Porträt

Hoplophoneus primaevus (Nimravidae), Unteres Oligozän, Nordamerika

Tusche, 2019

29,5 x 21 cm

Neandertaler (Homo neanderthalensis), Pleistozän

Pastell, 2018

60 x 40 cm

Ötzi

Ölfarbe auf Papier, 2018

32 x 24 cm

Das Bild entstand während des Symposiums „Kunst am Berg“, Panoramarestaurant BergDiamant Fiss/Österreich.

Das Bild zeigt einen Tasmanier, Mitglied einer ethnischen Gruppe welche durch europäische Siedler im Laufe des 19. Jahrhunderts einen grausamen Völkermord erlebte. Die letzte dieses Volkes mir durchgehender Tasmanischer Abstammung, Fanny Chochrane Smith, starb 1905. Heute gibt es noch Menschen mit teilweiser Abstammung der Tasmanischen Ureinwohner.

Der Mann hat sich mit rotem Ocker frisiert, was an der Ostküste der Insel üblich war. Die Halskette ist mit Gehäusen einer Meeresschnecke der Art Phasianotrochus bellulus verziert, die erwiesenermaßen von den Tasmaniern genutzt wurde. Weiterhin war die Kleidung dieser Menschen nur spärlich, höchstens hatten sie umgehängte Kängurufelle. Sie kannten keine Tätowierung, aber es gab die Skarifizierung (Narbentatauierung) einzelner Körperbereiche, etwa auf Brust oder Schultern.

Für Recherche diente folgende Publikation: Gisela Völger: Die Tasmanier: Versuch einer ethnographisch-historischen Rekonstruktion; Wiesbaden, Steiner,1972

Ölfarbe auf Karton, 2017

29,5 x 21 cm

Machairodus giganteus (Machairodontinae), Pliozän, Eurasien

Tusche, 2018

29,5 x 21 cm

Barbourofelis fricki (Carnivora), Miozän, Nordamerika

Tusche, 2018

29,5 x 21 cm

Für die Zeitschrift „Prehistoric Times“, Ausgabe 125

Begegnung mit Aepyornis maximus

Ein Madagasse vom Bara-Typ blickt einem Vogel ins Gesicht, dessen Aussterben seine Spezies herbeigeführt hat: Madagaskarstrauße, auch Vorompatras genannt, gehörten zu den größten Vögeln der Erdgeschichte und lebten wahrscheinlich bis ins 17. Jahrhundert. Dennoch hat dieser Vogel noch heute eine Bedeutung für die einheimische Bevölkerung: die Schalen der riesigen Eier werden gesammelt und an Touristen verkauft. Der Ureinwohner hat eine Knotenfrisur, die vor hundert Jahren noch üblich und ein Unterscheidungsmerkmal der verschiedenen Stämme Madagaskars war. Die Haarknoten wurden oft  mit einer Schicht aus Wachs versehen.

Farbstifte, 2016/17

59,5 x 42 cm

MoVo – Moderne Vogelbilder, 2017, Heineanum Halberstadt

Rosalöffler (Platalea ajaja)

Öl auf Leinwand, 2016/17

69 x 59 cm

MoVo – Moderne Vogelbilder, 2017, Heineanum Halberstadt

Frau der Bronzezeit, nach einem Hortfund im sächsischen Kyhna (2100 v. Chr.), Aunjetitzer Kultur

Farbstifte, 2015

65 x 50 cm

Sachsens Geschichte unterm Acker – Landwirte schützen Denkmale, 2015, Sächsischer Landtag www.archaeologie.sachsen.de/5822.htm

Schuhschnabel (Balaeniceps rex); Ostafrika

Bleistift, 2014

29,5 x 21 cm

MoVo – Moderne Vogelbilder, 2015, Heineanum Halberstadt

Weiblicher Fichtenkreuzschnabel (Loxia curvirostra); Nordhalbkugel

Bleistift, 2014

29,5 x 21 cm

Abschied von Marcus Burkhardt

Alles was schön ist, bleibt auch schön,
auch wenn es welkt.
Und unsere Liebe bleibt Liebe,
auch wenn wir sterben.
Maxim Gorki

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