Acryl- und Ölfarbe auf Holz, 2020
50 x 40 cm
Acryl- und Ölfarbe auf Holz, 2020
50 x 40 cm
Das Bild zeigt einen Tasmanier, Mitglied einer ethnischen Gruppe welche durch europäische Siedler im Laufe des 19. Jahrhunderts einen grausamen Völkermord erlebte. Die letzte dieses Volkes mir durchgehender Tasmanischer Abstammung, Fanny Chochrane Smith, starb 1905. Heute gibt es noch Menschen mit teilweiser Abstammung der Tasmanischen Ureinwohner.
Der Mann hat sich mit rotem Ocker frisiert, was an der Ostküste der Insel üblich war. Die Halskette ist mit Gehäusen einer Meeresschnecke der Art Phasianotrochus bellulus verziert, die erwiesenermaßen von den Tasmaniern genutzt wurde. Weiterhin war die Kleidung dieser Menschen nur spärlich, höchstens hatten sie umgehängte Kängurufelle. Sie kannten keine Tätowierung, aber es gab die Skarifizierung (Narbentatauierung) einzelner Körperbereiche, etwa auf Brust oder Schultern.
Für Recherche diente folgende Publikation: Gisela Völger: Die Tasmanier: Versuch einer ethnographisch-historischen Rekonstruktion; Wiesbaden, Steiner,1972
Ölfarbe auf Karton, 2017
29,5 x 21 cm
Steinfigur aus Hawai’i, 19. Jahrhundert. Solche Bildwerke stellten persönliche Schutzgötter (aumakua) dar, die besonders von den Fischern auch nach der Christianisierung noch verehrt wurden.
Bleistift, 2017
29,5 x 21 cm
Die Zeichnung entstand im Lindenmuseum in Stuttgart.
Steinzeit in Vietnam: Hoabinhium oder Hòa Bình Kultur
Farbstifte, 2016
42 x 29,5 cm
Erschienen in: I. Kraft, J. F. Tolksdorf, Archäologie | Vietnams Altsteinzeit als Bambuszeit?, Spektrum der Wissenschaft, Oktoberausgabe 2017, 70-77.