Schlagwort: paleoart

Yutyrannus huali

Bleistift, 2022

29,7 x 21 cm

Sauropelta edwardsorum & Gobiconodon ostromi, Unterkreide, Nordamerika

Acryl- & Ölfarbe auf Leinwand, 2020

40 x 30 cm

Eurasische Auerochsen (Bos primigenius primigenius) mit Kuhreihern (Bubulcus ibis)

Ölfarbe auf Papier, 2018

40 x 30 cm

Tiere im Pleistozän Europas: Höhlenlöwen (Panthera spelea), eiszeitlicher Moschusochse (Ovibos pallantis) & Wollhaarmammut (Mammuthus primigenius)

Acryl- & Ölfarbe auf Papier, 2020

42 x 29,5 cm

Auftragsarbeit für das Projekt „Geolehrpfad Holzkirchen“

Tiere im Pleistozän Europas: Eurasischer Auerochse (Bos primigenius primigenius), Wollnashorn (Coelodonta antiquitatis) & Riesenhirsch (Megaloceros giganteus)

Acryl- & Ölfarbe auf Papier, 2020

42 x 29,5 cm

Auftragsarbeit für das Projekt „Geolehrpfad Holzkirchen“

    Stellers Seekuh (Hydrodamalis gigas)
    Acryl- & Ölfarbe auf Leinwand, 2019
    40 x 30 cm

Hezhengia bohlini (Antilopinae), Miozän, China

H. bohlini war eine Art von Hornträgern, die in der Liushu Formation im Autonomen Bezirk Linxia in China gefunden wurde. Sehr wahrscheinlich ernährte sie sich gemischt von Gräsern und Blättern.

Farbstifte, 2020

32 x 24 cm

 

Plesiaddax depereti (Urmiatherini), Miozän, Eurasien

Die Urmiatherini, die den heutigen Ziegenartigen (Caprini) nahe stehen, sind eine ausgestorbene Gruppe von sehr verschiedenen Hornträgern. Eine Gattung davon war Plesiaddax, welche eine heute nicht mehr zu findende Hornform aufwies, im Körperbau jedoch den rezenten Gnus (Connochaetes) ähnelte. Entsprechend war sie ein Bewohner offenerer Landschaften, wo sie sich hauptsächlich von Gräsern ernährte.

Farbstifte, 2020

30 x 24 cm

Thaleroceros radiciformis, Unteres – Mittleres Pleistozän, Ostafrika

Diese Antilope gehört möglicherweise zu den Riedbockartigen (Reduncini). Darauf deuten die nach vorn gerichteten Hörner und der Ansatz für ein zweites Hornpaar hin. Letzteres ist ebenfalls, wenn auch schwach ausgeprägt, gelegentlich bei den Riedböcken zu beobachten. Laut Prof. Dr. Hans Reck (1886-1937), der das Fossil beschrieb, war dieses zweite „Hornpaar“ zu Lebzeiten jedoch wahrscheinlich nicht mit Horn überzogen. Da die spärlichen Überreste nicht viel mehr als die eindrucksvollen Hörner zeigen, bleibt die systematische Stellung ungewiss.

Farbstifte, 2020

32 x 24 cm

Allosaurus fragilis (Carnosauria), Oberjura, Nordamerika

Acrylfarbe auf Papier, 2019

32 x 24 cm

Udurchukan-Formation mit Olorotitan arharensis, Nodosauride und Troodontiden; Oberkreide, Russland

Acryl- und Ölfarben auf Leinwand, 2019

Vierter Platz beim „XI Concurso Internacional de Ilustraciones Científicas de Dinosaurios 2019“ fundaciondinosaurioscyl.com/en/c/?iddoc=2104

 

Zypern in der Mittelsteinzeit: Ein Mann versucht, ein damals dort vorkommendes Flusspferd (Hippopotamus minor) zu erlegen. Diese Zwergform war am nächsten mit dem rezenten Großflusspferd (Hippopotamus amphibius) verwandt und durch eine besondere Fußanatomie gekennzeichnet, durch die es sich als Anpassung an eine mehr terrestrische Lebensweise auf nur 2 Zehen pro Fuß fortbewegte. Diese spezialisierte Flusspferdart starb kurz nach der Ankunft des Menschen auf Zypern aus.

Acrylfarbe auf Papier, 2019

50 x 40 cm

Cyamodus kuhnschnyderi (Placodontia) & Pemphix sueuri (Crustacea); Mitteltrias, Europa

Tusche, 2019

42 x 29,5 cm

Privater Auftrag

Deinonychus antirrhopus (Dromaeosauridae), Unterkreide, USA

Mischtechnik, 2018

42 x 29,5 cm

Moropus elatus (Chalicotheriidae), Miozän, Nordamerika

Ölfarbe auf Papier, 2019

42 x 29,5 cm

Hoplophoneus primaevus (Nimravidae), Unteres Oligozän, Nordamerika

Tusche, 2019

29,5 x 21 cm

Übersicht zu allen fossilen Alcelaphini-Gattungen mit ausgewählten Arten

Farbstiftzeichnungen, digital zusammengestellt; 2018

Die Rekonstruktionen entstanden mit freundlicher Unterstützung durch den Paläontologen Dr. Faysal Bibi vom Museum für Naturkunde Berlin.

Numidocapra crassicornis (Bovidae), Unteres Pleistozän, Nord- und Ostafrika

Fossilien dieser weit verbreiteten Art wurden in Äthiopien, Dschibuti und Algerien gefunden. Zeitweise wurde sie zu den Ziegenartigen (Caprinae) gezählt. Eine Besonderheit stellen die nach vorn gebogenen Hörner dar. Der Name bedeutet „Ziege aus Numidien“, eine antikes Königreich in Nordafrika.

Farbstifte, 2018

30 x 24 cm

Awashia suwai (Bovidae), Oberes Pliozän, Äthiopien

A. suwai wurde in der Matabaietu-Formation gefunden, welche am namensgebenden Fluss Awash in Äthiopien liegt. Sie lebte dort vor etwa 2,5 Millionen Jahren zusammen mit den Homininen Australopithecus garhi und wahrscheinlich auch Paranthropus aethiopicus.

Farbstifte, 2018

30 x 24 cm

Damalops palaeindicus (Bovidae), Oberes Pliozän, Südasien

Hierbei handelt es sich in zweierlei Hinsicht um eine besondere Art: Einerseits ist sie die einzige bekannte Kuhantilope außerhalb Afrikas, andererseits sind Hörner im Vergleich zu anderen Alcelaphini ungewöhnlich einfach in ihrer Form. D. palaeindicus lebte in der Pinjor-Formation vor etwa 2,5 Millionen Jahren im Gebiet der heutigen Siwaliks (südlicher Himalaya) in Indien. Außerdem wurden Überreste in Tadschikistan gefunden.

Farbstifte, 2018

30 x 24 cm

Parmularius maasaicus (Bovidae); Pleistozän, Ostafrika

Eine mittelgroße Kuhantilope, die nur aus der Olduvai-Schlucht bekannt ist. Sie könnte ein Vorfahre der heutigen eigentlichen Kuhantilopen (Alcelaphus-Arten) sein. Benannt wurde sie nach der Volksgruppe der Maasai, welche im Olduvai-Gebiet lebt.

Farbstifte, 2018

30 x 24 cm

Megalotragus kattwinkeli (Bovidae), Pleistozän, Ostafrika

M. kattwinkeli ist mit geschätzten 250 kg eine der größten bekannten Kuhantilopen und nahe verwandt mit den heute lebenden Gnus. Die Hornform dieser Art variiert sehr, von einer gestauchteren Form mit nach innen geschwungenen Spitzen bei kleineren Tieren zu der hier gezeigten gestreckteren Form bei den größeren Exemplaren. Außerdem zeigt sie Tendenzen zum aufgewölbten, mit Hohlräumen durchzogenen Schädel, ähnlich wie Megalotragus atopocranion, nur weit weniger ausgeprägt als bei diesem. Der Fundort von M. kattwinkeli ist die berühmte Olduvai-Schlucht im Norden Tansanias. Hier kam sie neben Paranthropus boisei, Homo habilis und Homo erectus vor. Benannt wurde sie nach dem deutschen Paläontologen und Neurologen Wilhelm Kattwinkel (1866 – 1935).

Farbstifte, 2018

30 x 24 cm

Megalotragus atopocranion (Bovidae), Oberes Pleistozän, Ostafrika

Die bekannteste unter den fossilen Kuhantilopen, da sie ein unter Säugetieren einzigartiges Merkmal besitzt: ein gewölbter Schädel mit Hohlräumen und Atemwegen, die es wahrscheinlich ermöglichten, Infraschalltöne zur Kommunikation mit Artgenossen zu erzeugen. M. atopocranion war ein Grasfresser, der möglicherweise vom modernen Menschen (Homo sapiens) gejagt wurde. Besser bekannt ist sie unter dem Synonym Rusingoryx atopocranion, nach ihrem Fundort auf der kenianischen Insel Rusinga Island im Victoriasee.

Farbstifte, 2018

30 x 24 cm

 

Damalborea elisabethae (Bovidae), Mittleres Pliozän, Ostafrika

Diese fossile Kuhantilope wurde in der Hadar-Formation in Äthiopien entdeckt. Sie lebte dort vor etwa 3,3 Millionen Jahren unter anderem zusammen mit dem Homininen Australopithecus afarensis. Benannt wurde sie nach der Paläontologin Elisabeth Vrba.

Farbstifte, 2018

30 x 24 cm

Damalacra neanica (Bovidae), frühes Pliozän, Südafrika

Eine Kuhantilope, die vor etwa 5,3 – 3,6 Millionen Jahren nachgewiesen ist. Sie ernährte sich wahrscheinlich von gemischter Pflanzenkost aus Blättern und Gräsern. D. neanica erreichte etwa die Größe des heutigen Blessbocks (Damaliscus pygargus phillipsi).

Farbstifte, 2018

30 x 24 cm

 

Tyrannosaurus rex beim Staubbaden; Oberkreide, Nordamerika

Acryl- und Temperafarben auf Papier, 2018

40 x 30 cm

 

Rajasaurus narmadensis (Abelisauridae) & Sanajeh indicus (Alethinophidia), Oberkreide, Indien

Bleistift, 2018

29,5 x 21 cm

Für die Zeitschrift „Prehistoric times“, Ausgabe 127

 

Platybelodon grangeri (Gomphotheriidae) trauert um seine Verwandten; Miozän, Asien

Tusche, 2018

32 x 24 cm

Für die Zeitschrift „Prehistoric times“, Ausgabe 127

 

Cynognathus crateronotus (Cynodontia), Schädel und Rekonstruktion des Kopfes eines Therapsiden aus der Unter- bis Mitteltrias der Südhalbkugel.

Bleistift & Aquarell, 2018

32 x 24 cm

Für die Zeitschrift „Prehistoric Times“, Ausgabe 126

Wendiceratops pinhornensis (Centrosaurinae) & Stegoceras validum (Pachycephalosauria), Oberkreide, Nordamerika

Tusche, 2018

29,5 x 21 cm

Für die Zeitschrift „Prehistoric Times“, Ausgabe 126

Dipterus valenciennesi (Dipnoi) & Asteroxylon eberfeldense (Lycopodiaceae), Mitteldevon, Europa

Acryl- & Ölfarbe auf Papier, 2018

40 x 30 cm

 

Megatherium americanum (Folivora), ein Riesenfaultier ohne Fell, da eine solche Körperbedeckung im relativ warmen Klima wahrscheinlich zu Überhitzung der Tiere geführt hätte. Dennoch bleibt die Körperoberfläche Spekulation, da es keine überlieferte Haut der Tiere gibt.

Ölfarbe auf Papier, 2018

32 x 24 cm

Cetiosaurus oxoniensis (Sauropoda), Mitteljura, England

Farbstift, 2017

29,5 x 21 cm

 

Machairodus giganteus (Machairodontinae), Pliozän, Eurasien

Tusche, 2018

29,5 x 21 cm

Barbourofelis fricki (Carnivora), Miozän, Nordamerika

Tusche, 2018

29,5 x 21 cm

Für die Zeitschrift „Prehistoric Times“, Ausgabe 125

Gomphotherium angustidens (Proboscidea) & Xenokeryx amidalae (Palaeomerycidae), Miozän, Europa

Tusche, 2017

100 x 70 cm

Art & Vielfalt – Impressionen aus der Tierwelt, 2018, Museum für Naturkunde Magdeburg

Sinoceratops zhuchengensis (Centrosaurinae), Oberkreide, China

Aquarell, 2017

70 x 50 cm

Art & Vielfalt – Impressionen aus der Tierwelt, 2018, Museum für Naturkunde Magdeburg

Stegosaurus stenops (Thyreophora), Ornitholestes hermanni (Maniraptora) & Williamsonia sp. (Bennettitales), Oberjura, Nordamerika

Bleistift, 2017

70 x 50 cm

Art & Vielfalt – Impressionen aus der Tierwelt, 2018, Museum für Naturkunde Magdeburg

Mastodonsaurus giganteus (Temnospondyli) & Thecodontosaurus antiquus (Sauropodomorpha), Obertrias, Europa

Aquarell- und Acrylfarbe auf Papier, 2017/18

70 x 50 cm

Art & Vielfalt – Impressionen aus der Tierwelt, 2018, Museum für Naturkunde Magdeburg

Keratocephalus moloch (Dinocephalia) & Atherstonia minor (Actinopterygii), Perm, Südafrika

Acryl auf Leinwand, 2017

70 x 50 cm

Art & Vielfalt – Impressionen aus der Tierwelt, 2018, Museum für Naturkunde Magdeburg

Quetzalcoatlus northropi (Azhdarchidae) & Alamosaurus sanjuanensis (Titanosauria), Oberkreide, Nordamerika

Bleistift, 2017

29,5 x 21 cm

Rhamphorhynchus muensteri (Rhamphorhynchidae) & Leptolepides sprattiformis (Pachycormiformes), Oberer Jura, Europa

Bleistift, 2017

29,5 x 21 cm

Südinsel-Riesenmoa (Dinornis robustus) & Australspornpieper (Anthus novaeseelandiae), Neuseeland

Moas waren Laufvögel mit etwa neun bekannten Arten auf Neuseeland, wovon Dinornis robustus die größte war. Sie wurden von den Ende des 13. Jahrhunderts eingewanderten Vorfahren der heutigen Maori innerhalb von nur 100 Jahren ausgerottet.

Bleistift, 2016/17

59,5 x 42 cm

prenocephale_prenes_marcus-burkhardt

Prenocephale prenes (Pachycephalosauria), späte Kreidezeit, Mongolei

Gips, bemalt mit Ölfarben, 2012/13

Smilodon fatalis, eine gut bekannte Säbelzahnkatze aus den Rancho La Brea Tar Pits in Los Angeles und Staatsfossil von Kalifornien; spätes Pleistozän, USA

Tusche, 2012

29,5 x 21 cm

Abschied von Marcus Burkhardt

Alles was schön ist, bleibt auch schön,
auch wenn es welkt.
Und unsere Liebe bleibt Liebe,
auch wenn wir sterben.
Maxim Gorki

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