Acryl- und Ölfarbe auf Holz, 2020
50 x 40 cm
Acryl- und Ölfarbe auf Holz, 2020
50 x 40 cm
Ein Dodoküken (Raphus cucullatus) bettelt bei einem adulten Tier um Nahrung. Durch die Verwandtschaft des Dodos mit Tauben liegt es nahe, dass die Küken ebenso wie diese mit Kropfmilch gefüttert wurden. Der Dodo starb im Laufe des 17. Jahrhunderts aus und stellt heute eines der besten Beispiele für eine ausgerottete Art dar. Jedoch ist er nur die bekannteste von vielen Vogelarten, die auf Mauritius verschwunden sind.
Acrylfarbe auf Papier, 2018
32 x 24 cm
Skizzen einer Wandertaube (Ectopistes migratorius), gezeichnet nach einem Präparat im Naturkundemuseum Erfurt. Das letzte Exemplar dieser Vogelart starb 1914.
Bleistift, 2018
21 x 15 cm
Begegnung mit Aepyornis maximus
Ein Madagasse vom Bara-Typ blickt einem Vogel ins Gesicht, dessen Aussterben seine Spezies herbeigeführt hat: Madagaskarstrauße, auch Vorompatras genannt, gehörten zu den größten Vögeln der Erdgeschichte und lebten wahrscheinlich bis ins 17. Jahrhundert. Dennoch hat dieser Vogel noch heute eine Bedeutung für die einheimische Bevölkerung: die Schalen der riesigen Eier werden gesammelt und an Touristen verkauft. Der Ureinwohner hat eine Knotenfrisur, die vor hundert Jahren noch üblich und ein Unterscheidungsmerkmal der verschiedenen Stämme Madagaskars war. Die Haarknoten wurden oft mit einer Schicht aus Wachs versehen.
Farbstifte, 2016/17
59,5 x 42 cm
MoVo – Moderne Vogelbilder, 2017, Heineanum Halberstadt
Quagga (Equus quagga quagga): Eine ausgerottete südliche Unterart des Steppenzebras. 1883 starb das letzte Exemplar im Artis-Zoo in Amsterdam.
Öl auf Leinwand, 2015/16
70 x 50 cm
Art & Vielfalt – Impressionen aus der Tierwelt, 2016, Museum für Naturkunde Magdeburg
Eurasischer Auerochse (Bos primigenius primigenius) vor einer Siedlung aus der Zeit der Bandkeramik. Der Auerochse oder Ur ist ein 1627 ausgestorbenes Wildrind und Stammform unseres Hausrindes.
Farbstifte, 2015
42 x 29,5 cm
Sachsens Geschichte unterm Acker – Landwirte schützen Denkmale, 2015, Sächsischer Landtag www.archaeologie.sachsen.de/5822.htm