Schlagwort: Antilopinae

Lämmer auf einer Wiese (Ovis aries)

Ölfarbe auf Leinwand, 2021

30 x 24 cm

Säbelantilopen (Oryx dammah)

Acryl- & Ölfarbe auf Leinwand, 2020

40 x 30 cm

Südliches Streifengnu (Connochaetes taurinus)

Bleistift, 2021

30 x 24 cm

Zebraducker (Cephalophus zebra)

Bleistift, 2020

29,5 x 21 cm

Dünengazelle (Gazella leptoceros)

Mischtechnik, 2020

24 x 17 cm

Tiere im Pleistozän Europas: Höhlenlöwen (Panthera spelea), eiszeitlicher Moschusochse (Ovibos pallantis) & Wollhaarmammut (Mammuthus primigenius)

Acryl- & Ölfarbe auf Papier, 2020

42 x 29,5 cm

Auftragsarbeit für das Projekt „Geolehrpfad Holzkirchen“

Hezhengia bohlini (Antilopinae), Miozän, China

H. bohlini war eine Art von Hornträgern, die in der Liushu Formation im Autonomen Bezirk Linxia in China gefunden wurde. Sehr wahrscheinlich ernährte sie sich gemischt von Gräsern und Blättern.

Farbstifte, 2020

32 x 24 cm

 

Plesiaddax depereti (Urmiatherini), Miozän, Eurasien

Die Urmiatherini, die den heutigen Ziegenartigen (Caprini) nahe stehen, sind eine ausgestorbene Gruppe von sehr verschiedenen Hornträgern. Eine Gattung davon war Plesiaddax, welche eine heute nicht mehr zu findende Hornform aufwies, im Körperbau jedoch den rezenten Gnus (Connochaetes) ähnelte. Entsprechend war sie ein Bewohner offenerer Landschaften, wo sie sich hauptsächlich von Gräsern ernährte.

Farbstifte, 2020

30 x 24 cm

Thaleroceros radiciformis, Unteres – Mittleres Pleistozän, Ostafrika

Diese Antilope gehört möglicherweise zu den Riedbockartigen (Reduncini). Darauf deuten die nach vorn gerichteten Hörner und der Ansatz für ein zweites Hornpaar hin. Letzteres ist ebenfalls, wenn auch schwach ausgeprägt, gelegentlich bei den Riedböcken zu beobachten. Laut Prof. Dr. Hans Reck (1886-1937), der das Fossil beschrieb, war dieses zweite „Hornpaar“ zu Lebzeiten jedoch wahrscheinlich nicht mit Horn überzogen. Da die spärlichen Überreste nicht viel mehr als die eindrucksvollen Hörner zeigen, bleibt die systematische Stellung ungewiss.

Farbstifte, 2020

32 x 24 cm

Alpengämsen (Rupicapra rupicapra rupicapra)

Ölfarbe auf Leinwand, 2019

40 x 30 cm

Das Bild entstand während des Symposiums „Kunst am Berg“, Panoramarestaurant BergDiamant Fiss/Österreich.

Alpensteinbock (Capra ibex)

Ölfarbe auf Holz, 2019

40 x 30 cm

Das Bild entstand während des Symposiums „Kunst am Berg“, Panoramarestaurant BergDiamant Fiss/Österreich.

Parmularius maasaicus (Bovidae); Pleistozän, Ostafrika

Eine mittelgroße Kuhantilope, die nur aus der Olduvai-Schlucht bekannt ist. Sie könnte ein Vorfahre der heutigen eigentlichen Kuhantilopen (Alcelaphus-Arten) sein. Benannt wurde sie nach der Volksgruppe der Maasai, welche im Olduvai-Gebiet lebt.

Farbstifte, 2018

30 x 24 cm

Megalotragus kattwinkeli (Bovidae), Pleistozän, Ostafrika

M. kattwinkeli ist mit geschätzten 250 kg eine der größten bekannten Kuhantilopen und nahe verwandt mit den heute lebenden Gnus. Die Hornform dieser Art variiert sehr, von einer gestauchteren Form mit nach innen geschwungenen Spitzen bei kleineren Tieren zu der hier gezeigten gestreckteren Form bei den größeren Exemplaren. Außerdem zeigt sie Tendenzen zum aufgewölbten, mit Hohlräumen durchzogenen Schädel, ähnlich wie Megalotragus atopocranion, nur weit weniger ausgeprägt als bei diesem. Der Fundort von M. kattwinkeli ist die berühmte Olduvai-Schlucht im Norden Tansanias. Hier kam sie neben Paranthropus boisei, Homo habilis und Homo erectus vor. Benannt wurde sie nach dem deutschen Paläontologen und Neurologen Wilhelm Kattwinkel (1866 – 1935).

Farbstifte, 2018

30 x 24 cm

Megalotragus atopocranion (Bovidae), Oberes Pleistozän, Ostafrika

Die bekannteste unter den fossilen Kuhantilopen, da sie ein unter Säugetieren einzigartiges Merkmal besitzt: ein gewölbter Schädel mit Hohlräumen und Atemwegen, die es wahrscheinlich ermöglichten, Infraschalltöne zur Kommunikation mit Artgenossen zu erzeugen. M. atopocranion war ein Grasfresser, der möglicherweise vom modernen Menschen (Homo sapiens) gejagt wurde. Besser bekannt ist sie unter dem Synonym Rusingoryx atopocranion, nach ihrem Fundort auf der kenianischen Insel Rusinga Island im Victoriasee.

Farbstifte, 2018

30 x 24 cm

 

Damalborea elisabethae (Bovidae), Mittleres Pliozän, Ostafrika

Diese fossile Kuhantilope wurde in der Hadar-Formation in Äthiopien entdeckt. Sie lebte dort vor etwa 3,3 Millionen Jahren unter anderem zusammen mit dem Homininen Australopithecus afarensis. Benannt wurde sie nach der Paläontologin Elisabeth Vrba.

Farbstifte, 2018

30 x 24 cm

Damalacra neanica (Bovidae), frühes Pliozän, Südafrika

Eine Kuhantilope, die vor etwa 5,3 – 3,6 Millionen Jahren nachgewiesen ist. Sie ernährte sich wahrscheinlich von gemischter Pflanzenkost aus Blättern und Gräsern. D. neanica erreichte etwa die Größe des heutigen Blessbocks (Damaliscus pygargus phillipsi).

Farbstifte, 2018

30 x 24 cm

 

Dorkasgazelle (Gazella dorcas)

Bleistift, 2018

21 x 15 cm

Das Bild entstand nach einem Präparat im Naturalienkabinett Waldenburg.

Lelwel-Kuhantilope (Alcelaphus lelwel), im Museum als Lichtenstein-Antilope (Alcelaphus lichtensteinii) ausgeschildert, was aber aufgrund der Hornform nicht möglich ist.

Bleistift, 2018

29,5 x 21 cm

Das Bild entstand nach einem Präparat im Naturalienkabinett Waldenburg.

Hausziegen (Capra aegagrus hircus)

Acrylfarbe auf Papier, 2017

32 x 24 cm

Auftraggeber: Hotel „Fernmühle“ in Ziegenrück

Abschied von Marcus Burkhardt

Alles was schön ist, bleibt auch schön,
auch wenn es welkt.
Und unsere Liebe bleibt Liebe,
auch wenn wir sterben.
Maxim Gorki

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